C.01 Bekenntnis zum Glück
Die Bedeutung von Glück beim gemeinnützigen Engagement
Ein mittelständischer Familienunternehmer in vierter Generation wird zum Stifter. Was sind die Auslöser für einen solch weitreichenden Schritt? Welche Gemeinsamkeiten haben die Tätigkeiten und wer profitiert von wem? Was befähigt einen Unternehmer für das Wirken im gemeinnützigen Sektor? Warum sollten gerade Unternehmerinnen und Unternehmer dies tun? Wie und in welchen Bereichen könnte das sein?
Der Workshop möchte Unternehmerinnen und Unternehmern Impulse für die Sinn-Findung außerhalb ihrer unternehmerischen Aktivitäten schenken und ihnen zeigen, wie dabei vollkommen neue Glücksgefühle entstehen können.
Alexander Brochier
Alexander Brochier gründete 1992 seine gleichnamige Stiftung. Anstoß dafür war ein Manager-Seminar Anfang der achtziger Jahre, auf dem der Unternehmer seine eigene Grabrede schreiben sollte. Dort wurde er mit der Frage konfrontiert, wie er nach seinem Tod in Erinnerung bleiben möchte. Ursprünglich gründete Alexander Brochier seine Stiftung mit dem Zweck, bedürftige Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Später weitete er den Stiftungszweck auf die Förderung des Stiftungsgedankens aus. Die aktuelle Tätigkeit gliedert sich daher in zwei Bereiche: Engagement für Kinder und Engagement für Stifter. Alexander Brochier wurde 2006 vom Bundesverband Deutscher Stiftungen ausgezeichnet.