Das Team

Sascha Bandura

Der Bachelor in Politik, Philosophie und Ökonomik war der Grund für mich, hier seit 2013 zu studieren, und ich bin der Überzeugung, dass es genau die richtige Entscheidung war. Danach wechselte ich in den Management- Master (M.A.) und arbeite seitdem gleichzeitig in unserem Familienunternehmen in Dorsten. Der Kongress ist für mich die einzigartige Möglichkeit, innerhalb meines Studiums ein Projekt komplett eigenverantwortlich umzusetzen und damit etwas zu bewegen. Nachhaltig beeindruckt haben mich dabei vor allem die Vielseitigkeit der Organisationsformen der Unternehmerfamilien sowie die Frage, wie viel Persönlichkeit eines Unternehmers ein Unternehmen aushalten kann. Durch den Kontakt mit so diversen Familienunternehmen habe ich einen sehr guten Eindruck von beidem bekommen und freue mich, nach dem Kongress so viel wie möglich davon nutzen zu können.

 


"Farbe bekenne ich, indem ich Vegetarier bin,
obwohl ich Backhendl liebe.
Und es dennoch gerne bleibe."

Judith Rethmann

Die Universität Witten/Herdecke habe ich 2015 durch den 17. Kongress für Familienunternehmen kennengelernt. Kurz darauf habe ich mich entschieden, meinen Bachelor in „Politics, Religion and Philosophy“ an der University of Birmingham abzubrechen und mich in Witten für den B.Sc. Management zu bewerben. Besonders die Philosophie dieser Universität, aber auch der Gedanke, wieder in meiner Heimat zu leben, haben meine Entscheidung bestärkt. Als Mitglied einer Unternehmerfamilie habe ich mich schon früh mit diversen Thematiken rund um Familiendynamiken und Unternehmertum auseinandergesetzt und empfinde den gemeinsamen Austausch mit Gleichgesinnten als überaus bereichernd. Umso mehr freue ich mich nun, als Teil des studentischen Organisationsteams die Tradition des Kongresses fortsetzen zu dürfen.


"Farbe bekenne ich, indem ich sowohl zu meiner Entscheidung, „Politics, Philosophy and Religion“ zu studieren, als auch zum Abbruch dieses Studiums stehe. Ich bereue es nicht, einen Umweg genommen zu haben – zumal man die wichtigsten Erfahrungen machen kann, wenn man nicht nur geradeaus geht."

Anina Harbig

Die freiheitliche und interdisziplinäre Gestaltungsmöglichkeit des Studiums an der Universität Witten/Herdecke begeistert mich. Nach erfolgreichem Abschluss meines Abiturs und einer sechsmonatigen Reise auf dem asiatischen Kontinent begann ich das Bachelorstudium Philosophie, Politik & Ökonomik. Sowohl die Arbeit in der studentischen Initiative oikos Witten/Herdecke e.V. – students for stustainable economics and management als auch am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU), ein Auslandssemester in Südamerika und am allermeisten das Geschenk im Herbst 2016, zum ersten Mal Mutter geworden zu sein, haben mich hierbei sehr geprägt. Bevor sich mein Studium nun dem Ende zuneigt, ergänzt und erweitert die Organisation des 21. Kongresses für Familienunternehmen den bunten Strauß an Erfahrungen, den ich während der letzten Jahre sammeln durfte.


"Farbe bekenne ich, indem ich tagtäglich beweise, dass Elternschaft, Partnerschaft, Studium und Berufstätigkeit nicht im Gegensatz zueinander stehen."

Julius Velz

In Wittener Manier war mein Weg an die UW/H nicht ganz gradlinig. Es brauchte einen kleinen Schlenker über China, wo ich ein Freiwilligenjahr absolvierte, um zu erkennen, dass mir ein reines Ökonomik-Studium nicht Genüge tun würde. Die Kombination mit der Philosophie dient mir seither als zuverlässiger Wegweiser für berufliche Entscheidungen. So arbeitete ich nach einem Auslandsstudium in Asien bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Frankfurt und absolvierte eine Hospitanz im Auswärtigen Amt. Parallel dazu wurde ich über meine „HiWi-Stelle“ am WIFU auf die spannende Thematik des Familienunternehmertums aufmerksam. Witten lehrte mich, stets eigenverantwortlich und gemäß der eigenen Überzeugung zu arbeiten. Diesem Kredo konnte ich nicht nur als Teil des Organisationsteams gerecht werden, sondern auch im Sinne unseres Kongressmottos „FARBE BEKENNEN“ besonderen Ausdruck verleihen.


"Farbe bekenne ich zur Mehrfarbigkeit, sprich zu einer offenen Diskussionskultur, in der fair und differenziert miteinander gestritten werden kann. Ein Bekenntnis, das leider keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein scheint."

Benjamin Waldow

Als rheinische Frohnatur 2012 nach Witten zum Studium der Philosophie, Politik & Ökonomik gekommen. Noch vor dem Abschluss Initiativen geleitet, in Theaterproduktionen mitgespielt, den universitären Studentenclub weiterentwickelt, als Integrationsbegleiter in einer Hauptschule gearbeitet, Longboardworkshops gegeben und jeden Familienunternehmerkongress als Mitarbeiter erlebt. Das alles nur, um kurz vor dem Ende des Studiums all das praktische Wissen mit Theoretischem zu würzen und den Kongress selbst in die Hand zu nehmen. Das Besondere an dieser einjährigen Arbeit ist, dass man sie nicht allein bewerkstelligt. Ohne das Team würde weniger erreicht werden, ohne die Kommilitonen gäbe es keine Kongressdurchführung. Die Zeit der Kongressorganisation ist die Beste des Studiums. Es ist ein Privileg, das Vertrauen der Universität geschenkt zu bekommen, um den größten Kongress dieser Art organisieren zu dürfen: von der Regionalliga zur Champions-League in nur einem Jahr.

 


"Farbe bekenne ich, wenn ich Menschen nicht be- oder verurteile, sondern sie verstehen möchte und zu einer stets positiven Herangehensweise und Sicht auf die Dinge motiviere."